16. Juli, 2010 +++ Gedächtnis …
16 Ιουλίου 2010
+++ des hl. Hieromartyrers Athenogénes, Bischof von Pidachtoe und seinen 10 Gefährten +++ hl. Martyrers Faustus +++ des hl. Martyrers Antiochus +++ hl. Julia von Korsika
Werte Freunde der Edition Hagia Sophia, liebe Brüder und Schwestern in Christo!
Neuigkeiten: Endlich hat das Warten ein Ende! Von den bereits seit geraumer Zeit angekündigten und in Arbeit befindlichen Büchern von Priestermönch Seraphim Rose, ist nun das folgende Buch in Druck und wird am 22. Juli ausgeliefert:
Eugene (Seraphim) Rose: Nihilismus — die Ideologie des Antichristen: Der Glaube an das Nichts als Quell des Untergangs
In diesen erstmals in deutscher Sprache vorgelegten Betrachtungen zum Wirken des Nihilismus heute enthüllt Eugene Rose den Kern der modernen Gedankenwelt in all seinen Facetten. Ob von humanistischen Idealen geprägter Liberalismus, ein allein dem Diesseits huldigender Realismus, ob der Nihilismus der ruhelos gewordenen Massen, den er Vitalismus nennt, oder ein auf Zerstörung alles Tradierten hin ausgerichtetes Drängen und Gedrängtsein, ihnen allen ist die Ansicht gemein, daß es absolute Wahrheit nicht gebe, daß alle Wahrheit relativ sei.
Im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurde dieses im Grunde rein säkulare Denken und Wollen — von Nietzsche prophezeit und von Dostojewski in seinen Auswirkungen bereits klar umrissen — schließlich auf sämtlichen Ebenen des Lebens spürbar. Heute, mehr als vier Jahrzehnte nachdem Rose seine Einsichten zu Papier brachte, sind sie aktueller denn je. In deutliche Worte kleidet er, weshalb zeitgenössische Ideen, Werte und Einstellungen — kurz: der moderne Zeitgeist — mit immenser Schnelligkeit in Richtung einer spirituellen und moralischen Anarchie driften. Zum bereits dämmernden Ausgang des nihilistischen Zeitalters wird, so Rose, eine vollkommen neue Welt geschaffen, ein vollkommen neuer Mensch gestaltet sein, ohne Bezug zum Göttlichen, ohne Hoffnung auf Sinn in Leben und Tod.
„Der Nihilismus unseres Zeitalters ist in allem“, warnt Rose, „und wer nicht mit Gottes Bestand beschließt, ihn im Namen der Seinsfülle des lebendigen Gottes zu bekämpfen, den hat dieser bereits bezwungen. Wir sind an den Rand des Abgrunds zum Nichts gebracht, und wir werden, ob wir sein Wesen erkennen oder nicht, infolge der Affinität zu dem stets vorhandenen Nichts in uns ohne jede Hoffnung auf Erlösung von ihm verschlungen werden — es sei denn, wir bleiben reinen und festen Glaubens in Christus, ohne den wir wahrlich nichts sind.“
Mit einem Essay über Die Philosophie des Absurden. Deutsche Erstveröffentlichung, 176 S., Klappenbroschur, 14,90 Euro.
VERÖFFENTLICHT MIT DEM SEGEN S. E. MARK, ERZBISCHOF VON BERLIN UND DEUTSCHLAND
Wir möchten Sie an dieser Stelle noch auf ein wichtiges Internet-Projekt hinweisen.Orthpedia ist das Portal für die Orthodoxie in Deutschland – eine Enzyklopädie, eine Bibliothek, ein Forum, eine Gemeinschaft. Seit nunmehr bereits 11 Monaten besteht dieses “orthodoxe Wikipedia”, welches gleich dem allgemein bekannten Wikipedia, von der Mitarbeit vieler freier Autoren lebt. Besuchen und – falls möglich – unterstützen Sie die Arbeit der engagierten Brüder und Schwestern in Christo, die als Autoren und Programmierer an dieser Plattform arbeiten.
Besuchen Sie bitte auch das an Orthpedia angeschlossene orthodoxe Diskussions-Forum. Hier haben Sie die Möglichkeit interessante Beiträge und Diskussionen zu verfolgen und bei Bedarf nach Anmeldung eigene Beiträge zu verfassen und/oder mit zu diskutieren. Sie finden das Orthodoxe-Forum hier.
Im Zuge des Kampfes und der Verleumdung des hl. Athosklosters Vatopaidi, möchten wir Sie gerne auf eine Möglichkeit zur Unterstützung des Athosklosters aufmerksam machen: Wenn Sie dem Kloster helfen möchten, treten Sie bitte der Gesellschaft der Freunde des Klosters Vatopaidi bei. Einen Aufnahmeantrag in Form einer PDF-Datei finden Sie hier: Download. Weitere Informationen über das Kloster finden Sie auf der Internetpräsenz der Friends of Vatopaidi.
Im Zuge unserer Unterstützung und Zusammenarbeit mit dem Kloster, können Sie bei uns die deutsche Version des Handbuchs für den Pilger, des hl. Klosters Vatopaidi bestellen.
Das Große Kloster Vatopaidi
– Ein Handbuch für den Pilger.
Die Gelehrtenwelt sieht im heiligen und glorreichen Großen Kloster Vatopaedi eines der Welt vollkommensten Meisterwerke aus byzantinischer Zeit — in Anerkennung sowohl der großartigen Architektur als auch der außerordentlichen Schönheit der Landschaft, in die es eingebettet ist. In Anbetracht der tief verwurzelten Tradition seines mehr als tausendjährigen Lebens halten es Experten und Gelehrte für durchaus zulässig in dem Kloster einen Teil des Triptychons einer Kultur zu sehen, die in spätbyzantinischer Zeit fortgesetzt wurde und einen neuen Höhepunkt fand, jener Kultur, die schon den Parthenon hervorgebracht hat, Wesensausdruck des antiken Griechenland schlechthin, und im Anschluß daran die Haghia Sophia, Mittelpunkt byzantinischer Prachtentfaltung.
Wir preisen den dreifaltigen Gott und danken der allzeit makellosen Seligen Jungfrau, der Wächterin und Bewahrerin dieses heiligen Ortes, vor allem aber unseres Großen Klosters – das unter dem besonderen Schutz der Gottesmutter steht -, dafür, dass sie uns gnädig gesonnen war, damit wir, die derzeitigen Bewohner des Klosters, drei Jahre nachdem das coenobitische Leben wieder aufgenommen wurde, den Mitgliedern der Kirche diese bescheidene Schrift anbieten können zu ihrer Erquickung, als geistige Labsal, aber auch um sie vertraut zu machen mit dem ruhmvollen Erbe des Berges Athos. So wurde ein glühender Wunsch erfüllt, der von der Pilgerschar, die unser verehrungswürdiges Kloster aufsucht, immer wieder eindringlich geäußert wurde.
Das Kloster wurde von Kaiser Konstantin gegründete (324-337) und kurz darauf von Julian Apostata zerstörte (261-363) und von Kaiser Theodosius erneut errichtet (379-395). In jungen Jahren waren spirituelle Größen wie Gregorios Palamas und Sava von Serbien Mönche in Vatopaedi.
Dieses Handbuch, welches das Kloster selbst im Jahre 1993 veröffentlichte, behandelt die spannende geschichtliche Entwicklung, wie auch die Architektur und die Schätze des Klosters. Viele der heiligen Schätze wie die Panaghia Elaiovrytissa aus dem 14. Jahrhundert und viele weitere heilige Kostbarkeiten werden in farbigen Abbildungen dargestellt. Insgesamt beinhaltet das 72 Seiten umfassende Handbuch 33 Abbildungen vom Kloster und seinen Schätzen.
Nochmals in eigener Sache!
Nach unserem letzten Aufruf zur Unterstützung unserer Arbeit vom 10. April 2010 meldete sich ein Leser der seither maßgeblich unsere Arbeit in Form von Korrekturlesen unterstützt. Wir haben aber derzeit viele “Eisen im Feuer”, Bücher die bereits in Arbeit sind, bei denen noch Korrekturbedarf besteht, als auch geplante Buchprojekte die noch darauf warten aus den Sprachen Russisch, Englisch, Rumänisch und Griechisch übersetzt zu werden. Falls Sie selber in der Lage sind unsere Arbeit zu unterstützen, oder auch Personen in Ihrer Gemeinde oder Ihrem Bekanntenkreis kennen, die unsere Arbeit ehrenamtlich unterstützen könnten, so würde uns das sehr freuen.
Ebenfalls wiesen wir in unserem letzten Rundbrief darauf hin, dass wir neben den verschiedenen Buchprojekten an einer Anthologien-Reihe arbeiten, die unterschiedliche christlich-orthodoxe Themen behandeln soll. Eine in Arbeit befindliche Anthologie dieser Reihe, befasst sich mit der Geschichte der Orthodoxie im deutschsprachigen Raum. Hierbei werden sowohl die frühen orthodoxen Heiligen vor der Kirchentrennung, als auch danach behandelt. Hinweise auf interessantes Material, sowie weitere Beiträge zu diesem Thema sind herzlich willkommen.
Kontaktieren Sie uns bitte über kontakt@edition-hagia-sophia.de oder per Telefon: 0 28 39 – 20 83 38.
Mit herzlichen Grüßen verbleibend!
IN CHRISTO
Ihr Gregor Fernbach
Falls Sie in Zukunft nicht mehr über unsere Neuerscheinungen per E-Mail informiert werden möchten können Sie mit einem Klick den Rundbrief abbestellen (Mail an Edition Hagia Sophia).
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